Landesgeschäftsführerin Jasmin Puchwein, die gleichzeitig auf dem Listenplatz 2 der Landesliste kandidiert, eröffnete die beiden Pressetermine: „Unsere Kandidatinnen- und Kandidaten-Liste ist sehr weiblich, gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unterstützen wir junge Frauen, sich politisch zu engagieren – das sieht man deutlich an unserer Liste. Die Themen, auf die wir uns konzentrieren werden, umfassen die Bereiche Sicherheit, Pflege und Gesundheitsversorgung, leistbares Wohnen sowie der Kampf gegen die Teuerung. Wir haben im Burgenland rechtzeitig eingegriffen, während die Bundesregierung tatenlos zugesehen hat, und zahlreiche Maßnahmen gegen die Teuerung gesetzt, um die finanzielle Belastung für die Burgenländerinnen und Burgenländer so gering wie möglich zu halten. Und auch in der Gesundheitsversorgung haben wir eine Vorreiterrolle eingenommen. Während andere Bundesländer Krankenhäuser schließen, bauen wir im Burgenland neue. In der Pflege gehen wir mit dem Anstellungsmodell für pflegende Angehörige und den Pflegestützpunkten einen eigenständigen Weg, der wohnortnahe bzw. Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Diesen erfolgreichen burgenländischen Weg wollen wir auch im Nationalrat weitergehen. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den Burgenländerinnen und Burgenländern und sehen es als unsere klare Aufgabe, ihre Interessen auch im Nationalrat zu vertreten. Das Ziel ist klar: Wir wollen das zweite Mandat halten und eine Draufgabe wäre es natürlich, wenn wir im Burgenland als stärkste Kraft hervorgehen – so wie bei der EU-Wahl. Der Weg, den wir im Burgenland mit unserem Landeshauptmann gehen, orientiert sich an den Lebensrealitäten der Menschen – und dafür wollen wir uns auch im Parlament für alle Österreicherinnen und Österreicher einsetzen.“

Spitzenkandidat der Landesliste und des Regionalwahlkreises Nord, Maximilian Köllner: „Als Bürgermeister bin ich ständig im Kontakt mit Menschen, sie erzählen mir von ihren Problemen. Für diese Probleme müssen wir Lösungen finden und das tun wir im Burgenland! Als Sprecher für Jugend und Sport im Nationalrat bin ich ein großer Verfechter der täglichen Bewegungseinheit für Kinder in Pflichtschulen – es gab im Nationalrat kleine Annäherungen, aber nicht ausreichend. Wer Sport macht und sich bewegt, entlastet das Gesundheitssystem, da man länger gesund bleibt – dieses Thema ist mir extrem wichtig! Auch beim Thema Asyl und Migration vertreten wir eine klare Linie. Ich komme aus dem Bezirk Neusiedl am See, wir kennen die Herausforderungen, die sich an der Grenze ergeben. Mit dem Kaiser-Doskozil-Papier haben wir als einzige Partei ein Papier, das klare Forderungen für diesen Bereich enthält. Die Rechtsparteien wollen das Asylproblem ja gar nicht lösen – sie brauchen es, damit ihre politische Agenda überleben kann. Und die ÖVP versucht, dieses Thema herunterzuspielen. Allein im Jahr 2023 wurden an der burgenländischen Grenze rund 300 Schlepper verhaftet und 30.000 asylsuchende Menschen aufgegriffen. Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben dieses Herunterspielen der Bundesregierung satt! Unsere Forderungen sind daher klar: Keine Sachleistungen mehr für negativ beschiedene Asylbewerber, die Einhaltung des Dublin-Abkommens und schnelle Asylverfahren in Verfahrenszentren an den EU-Außengrenzen! Zur Nationalratswahl möchte ich abschließend noch sagen: Ich bin irrsinnig stolz, den Regionalwahlkreis Nord und die Landesliste mit solchen engagierten Kandidatinnen und Kandidaten als Team anführen zu dürfen. Wir gehen unseren erfolgreichen burgenländischen Weg und wollen ihn in Wien fortsetzen, um weiter die burgenländischen Interessen zu vertreten und um unsere Art der Politik auch für ganz Österreich zu machen!“

Spitzenkandidat der Regionalwahlkreisliste Süd, Jürgen Schabhüttl: „Ich kann auf meine Erfahrung als Nationalratsabgeordneter zurückblicken und bin stolz darauf, wieder kandidieren zu dürfen. Unser Team ist jung und weiblich, aber auch politikerfahren. Damit haben wir den optimalen Mix für die kommende Nationalratswahl! Unser Ziel ist es, das zweite Mandat aus dem Süden zu halten. Wir sind den Burgenländerinnen und Burgenländern verpflichtet, für sie machen wir Politik! Die Menschen im Burgenland haben uns ihr Vertrauen geschenkt, mit diesem Vertrauen gehen wir sorgsam um und unsere Art der Politik, den erfolgreichen burgenländischen Weg, wollen wir auch im Nationalrat weitergehen. Besonders das Thema Asyl und Migration ist ein großes Thema und darf nicht zur Seite geschoben werden. Neben schnellen Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, müssen wir auch über eine Obergrenze diskutieren. Gerade als Polizist ist mir das Thema Sicherheit wichtig, ich will diese Expertise auch auf Bundesebene einbringen. Mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil vertreten wir hier eine klare Linie und haben ganz klare Forderungen. Wir werden alle an einem Strang ziehen, um unsere Ziele zu erreichen.“