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StartUp Burgenland: Gründergeist als Wachstumsmotor
Im Rahmen der Pressekonferenz in Güssing präsentierten sich heute die Startups des fünften Durchlaufs des StartUp Burgenland Accelerators. Im Mittelpunkt: zukunftsweisende Geschäftsmodelle, technologische Innovationen und nachhaltige Produkte, die das wirtschaftliche Profil des Landes weiter schärfen. Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann, Mag. Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, und Mag. Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland, gaben gemeinsam mit den Gründerinnen und Gründern Einblicke in deren Projekte und die strategische Weiterentwicklung des Startup-Ökosystems. „Die gezielte Innovationsförderung im Burgenland zeigt klare Wirkung: Mit der FTI-Strategie Burgenland 2030 haben wir einen verlässlichen Rahmen geschaffen, um kreative Gründungsteams zu begleiten und zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu fördern. Ein besonders starkes Instrument ist das Leuchtturmprojekt ‚Burgenland Innovationsfit‘ – damit konnten 2024 bereits über 60 Innovationsprojekte in KMU und Gründungsteams unterstützt werden. Und: Einige dieser Erfolgsgeschichten wie Terra Green, BeResilient oder balmung sind heute Teil von StartUp Burgenland“, betont Landesrat Dr. Leonhard Schneemann.
Der aktuelle Austrian Startup Monitor 2024 bestätigt den Trend für das Burgenland: Die Zahl der registrierten Startups hat sich seit 2021 von 39 auf 88 mehr als verdoppelt. Der Anteil an der österreichweiten Gesamtzahl stieg damit auf 2,4 %. Besonders dynamisch entwickeln sich Startups in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Erneuerbare Energie sowie Landwirtschaft und Ernährung – genau jene Themenfelder, die auch im Zentrum der FTI-Strategie Burgenland 2030 stehen.
„Das Burgenland wird zunehmend als attraktiver Standort für innovative Jungunternehmen wahrgenommen“, erklärt Mag. Michael Gerbavsits. „Unsere Förderangebote, das intensive Coaching und der frühe Fokus auf unternehmerische Bildung zahlen sich aus – wir sind am richtigen Weg.“
Neben den Startup-Pitches erhielten die Gäste auch einen Ausblick auf kommende Maßnahmen: StartUp Burgenland soll künftig noch enger mit dem Innovationsschwerpunkt der FTI-Strategie verzahnt werden. Ziel ist es, Gründungsteams und kleinen Unternehmen den Weg zur Innovationsförderung zu erleichtern – mit kostenloser Beratung, finanzieller Unterstützung und dem Zugang zu Forschungspartnern.
„Die jährlich steigende Zahl an Bewerbungen und eine Empfehlungsquote von über 95 % unter unseren Alumni zeigen: Wir haben im Burgenland nicht nur ein funktionierendes Ökosystem aufgebaut, sondern Angebote geschaffen, die Gründerinnen und Gründer als relevant und wirksam erleben“, sagt Mag. Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland.