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Rasche Hilfe für Geschädigte: Katastrophenbeihilfe des Landes steht bereit

10.01.2024

Doskozil kündigt neue Sonderrichtlinie zur Behebung von Katastrophenschäden an, Mitarbeiter des Landes und der Bezirkshauptmannschaften unterstützen Gemeinden bei der Schadensdokumentation

Doskozil kündigt neue Sonderrichtlinie zur Behebung von Katastrophenschäden an, Mitarbeiter des Landes und der Bezirkshauptmannschaften unterstützen Gemeinden bei der Schadensdokumentation

Das Land Burgenland sichert nach den schweren Unwettern und Überflutungen rasche Unterstützung zu. LH Hans Peter Doskozil kündigte heute, Montag, eine neue Sonderrichtlinie zur Behebung von Katastrophenschäden an, Mitarbeiter des Landes und der Bezirkshauptmannschaften werden ab Mittwoch die Gemeinden bei der Schadensdokumentation unterstützen. Die Koordination erfolgt dabei über die Gemeinden, die Geschädigten müssen sich nicht von sich aus beim Land melden. LH Doskozil: „Jetzt geht es darum, möglichst schnell bei den Menschen vor Ort zu sein, um die Schäden zu regulieren. Aus Abteilungen des Landes wird Personal zusammengezogen und ab Mittwoch für alle betroffenen Gemeinden zur Verfügung gestellt, damit sie die Schäden dokumentieren. Betroffene müssen sich nicht beim Land melden, die Gemeinden werden von den Teams des Landes direkt angefahren“. Es werde davon ausgegangen, dass man in bis etwa drei Wochen soweit ist, dass alle Schäden aufgenommen sind und die nötigen Investitionen zur Reparatur abgegolten werden können. Rund 3.800 Einsatzkräfte von fast 200 Feuerwehren sowie acht Züge des Katastrophenhilfsdienstes wurden bisher im Burgenland gezählt. Unterstützt werden sie seit Sonntagmittag durch den Assistenzeinsatz des Bundesheeres mit 250 Mann. Nach den extremen Unwettern der vergangenen Tage ist die Lage weiterhin angespannt.

Bereits in den letzten Jahren wurde in den Hochwasserschutz des Burgenlandes enorm investiert. „Jetzt mussten wir feststellen, dass diese Dämme zwar einen Teil des Hochwassers zurückhalten konnten, aber nicht zur Gänze. Rückhalteeinrichtungen, wie etwa in Rauchwart, die auf ein 100-jähriges Hochwasser ausgerichtet sind, haben den Wasserschaden gerade noch standgehalten. In naher Zukunft gilt es, Rückhalteeinrichtungen in einem ersten Schritt sofort zu sichern und in einer noch größeren Dimension zu verstärken, weil die Ausrichtung auf ein 100-jähriges Hochwasser offenbar nicht ausreichend ist“, erklärte Doskozil.
Alleine heute stehen im Bezirk Oberwart wieder 400 Mann im Einsatz, so Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Wolfgang Kinelly. Dank für die besonderen Leistungen der Feuerwehren gab es von Bezirkshauptmann Peter Bubik, LR Heinrich Dorner und auch LH Doskozil. „Wir sind stolz, diese Dichte an Feuerwehrkameraden zu haben, denn eine Hilfestellung in dieser Dimension könnten wir seitens der öffentlichen Hand allein nicht bewerkstelligen“, so Doskozil. „Dieses Ereignis hat wieder bestätigt, dass wir mit dem Katastrophenschutzkonzept, das wir vor vielen Jahren erstellt haben, auf dem richtigen Weg sind. Wir sehen aber auch, dass wir noch einiges zu tun haben, zum einen im Feuerwehrwesen und zum anderen im Bereich der Schutzwasserwirtschaft, sowohl im Hochwasserschutz als auch im Hangwasserschutz“, sagte LR Heinrich Dorner.

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