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Daniela Winkler aus Frauenkirchen wird neue Landesrätin im Team Doskozil


Eisenstadt, 14.01.2019

Bei der heutigen Landesparteivorstandssitzung wurde die 38jährige Frauenkirchnerin Daniela Winkler als künftige Landesrätin im neuen Regierungsteam von Hans Peter Doskozil vorgestellt. Sie wird anstelle des scheidenden Landeshauptmannes Hans Niessl für den Bezirk Neusiedl am See auf der Regierungsbank Platz nehmen. Die studierte Unternehmensberaterin wird für die Ressorts Bildung, sprich vom Kindergarten bis zur Fachhochschule, sowie für Jugend und Familie zuständig sein. „Daniela Winkler ist ein kräftiges Signal an alle Frauen, ganz besonders an alle Mütter, Beruf und Familie erfolgreich zu vereinbaren“, freut sich der künftige Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

„Daniela Winkler passt perfekt in mein neues Regierungsteam. Sie hat eine pragmatische Herangehensweise in der Politik und genau das brauchen wir jetzt. Ich bin davon überzeugt, dass sie der burgenländischen Politik rasch ihren positiven Stempel aufdrücken wird“, so Doskozil.

Für Landeshauptmann Hans Niessl ist sie die beste Wahl. „Ich kenne Sie schon seit meiner Zeit als Volksschullehrer, wo ich Sie ein Jahr lang unterrichten durfte. Schon damals war Sie sehr zielstrebig und korrekt. Heute ist Daniela Winkler eine politisch sehr engagierte, kompetente und selbstbewusste junge Frau, die bei der SPÖ auf Gemeinde- und Bezirksebene verschiedene Funktionen wahrnimmt. So ist sie etwa Mitglied im Gemeinderat Frauenkirchen, stv. Bezirksfrauenvorsitzende und Landesvorstandsmitglied der Kinderfreunde Burgenland“, so Niessl.

Auch Landesgeschäftsführer Christian Dax streut der künftigen Landesrätin Rosen. „Ich habe sie bei der letzten Nationalratswahl, bei der sie als Kandidatin im Bezirk Neusiedl angetreten ist, als kompetente Frau erlebt, die weiß, was sie will und konsequent ihre Projekte abarbeitet. Daher passt sie perfekt ins neue Team Doskozil und zu unserer pragmatischen Politik im Burgenland“, freut sich Dax.

>>Daniela Winkler: „Familien, Kinder, Jugend, Frauen – diese Themen haben mich immer interessiert und waren auch die Beweggründe, in die Politik zu gehen.“ 

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist mir ein großes Anliegen. In diesen Bereichen wurde im Burgenland schon viel gemacht, aber es gibt hier trotzdem noch sehr viel zu tun. Nachdem ich selbst 2-fache Mama bin, weiß ich, wo die Probleme oder Sorgen der Eltern sind und wo es noch hakt. Kinder und Beruf, in welcher Sparte auch immer, dürfen keinen Widerspruch darstellen. Wenn die Rahmenbedingungen angepasst und festgelegt werden, so steht einer Karriere von Müttern nichts im Wege. Ich persönlich habe meine Grenzen zwischen Beruf und Familie klar abgesteckt. Zum einen bedarf es dazu der Unterstützung in der eigenen Familie und zum anderen müssen die betrieblichen oder beruflichen Voraussetzungen dies ermöglichen“, so die künftige Landesrätin Daniela Winkler. 

„Meine persönliche Lebens- und Berufserfahrung werden mir mit Sicherheit zugutekommen genauso meine Arbeit als Gemeinderätin und meine Erfahrungen aus meiner Zeit bei den Kinderfreunden“, so Winkler. Bereits vor ihrer Tätigkeit im Gemeinderat, gelang es ihr, in Frauenkirchen eine Ferienbetreuung für Volksschulkinder einzuführen. „Ich möchte, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf tatsächlich gelebt werden kann, dass Bildung für alle leistbar ist und alle die gleichen Chancen haben. Denn nur dadurch kann das Burgenland wachsen. Ich wünsche mir für das Burgenland das beste Bildungssystem nach dem Motto ‚Ganz oben steht das Burgenland‘”, so Winkler.

„Nachdem ich ein gutes familiäres Netzwerk habe und einen Mann, der mich unterstützt, dürfte die neue Tätigkeit kein Problem sein“, ist sich die künftige Landesrätin sicher. „Ich arbeite lösungsorientiert und werde das Gespräch mit allen zu suchen. Ich bin kein Streithansl!“ so Winkler abschließend.

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