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SPÖ startet Mitgliederkampagne


Eisenstadt, 09.06.2020

Die SPÖ Burgenland verzeichnet seit Monaten eine deutliche Zunahme an Mitgliedern. Für Landesgeschäftsführer Roland Fürst hat das einen ganz klaren Grund: „Mit Hans Peter Doskozil haben wir einen Parteivorsitzenden, der die Menschen mit seiner Art Politik zu machen, über die Parteigrenzen hinweg begeistern und motivieren kann.“ Die Nachfrage an einer Mitarbeit in der SPÖ Burgenland ist deshalb eine große, was Roland Fürst und sein Team besonders freut. Die Stärke der Sozialdemokratie lag und liegt in der Organisation der Mitglieder. „Die Organisationskraft der Funktionärinnen und Funktionäre sowie der Mitglieder war die Basis für den Wahlerfolg bei den Landtagswahlen am 26. Jänner. Insofern sind uns Funktionäre und Mitglieder besonders wichtig und stehen im Zentrum der SPÖ Landesorganisation“, erklärt Fürst.

Die SPÖ Burgenland startet daher, vorerst nur online, eine Kampagne, wo Menschen, die von der Politik der SPÖ Burgenland und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil begeistert sind, eine einjährige Gastmitgliedschaft eingehen können. „Die Gastmitglieder können kostenlos verschiedene Dienste der SPÖ nutzen und werden je nach Wunsch der Mitglieder in die Bewegung eingebunden. Wir freuen uns über alle Interessierten und laden zur Gastmitgliedschaft ein“, so Fürst. Unter https://bit.ly/teamdosko kann man sich zur Gastmitgliedschaft anmelden.

Die SPÖ Burgenland zählt aktuell 12.412 Mitglieder. Damit ist das Burgenland die stärkste Länderorganisation innerhalb der sozialdemokratischen Familie. „Mit 4,25 Prozent Mitglieder im Verhältnis zur Einwohnerzahl sind wir die mit Abstand stärkste Mitgliederorganisation. Wir zeigen, dass man mit einer glaubwürdigen sozialdemokratischen Politik die Menschen für Politik motivieren kann“, meint Fürst.

Starke Landesorganisation für zukünftige Aufgaben

Die Zeit seit der Landtagswahl hat Roland Fürst und sein Team genutzt, um die Organisation personell und strukturell neu aufzustellen und für künftige Aufgaben zu rüsten. „Wir nehmen uns jetzt die Zeit, um die Organisation optimal aufzustellen, um effizient und effektiv bis in die Gemeinden agieren und reagieren zu können. Daher haben wir mit einer Organisationsentwicklung begonnen, wo wir vor allem die Bezirke und Gemeinden stärken wollen. Wir wollen die SPÖ regional noch stärker verankern“, so Fürst. Aber auch personell hat sich die Landesorganisation innerhalb kürzester Zeit verändert. So wurde ein Wechsel der Bezirksgeschäftsführer in den Bezirken Mattersburg (Matea Nikolic), Eisenstadt (Richard Frank), Oberwart (Rebecca Friedrich) und Güssing (Helmut Kovacsits) durchgeführt. In der Zentrale, im Roten Haus, wurde das Social Media-Team verstärkt. Kommunikationschef René Pint übernimmt als stellvertretender Landesgeschäftsführer auch die Agenden Organisation und Entwicklung. Besonders wichtig ist Roland Fürst, dass die Werte der Sozialdemokratie gerade in der eigenen Organisation umgesetzt und gelebt werden. „Meine erste Amtshandlung war, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SPÖ zumindest den Mindestlohn erhalten. Noch im Juni wird eine neue Betriebsvereinbarung gemeinsam mit dem Betriebsrat unterzeichnet, die im Wesentlichen die Regelungen des Landes übernehmen wird“, erklärt Fürst abschließend.

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