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SPÖ-KO Fürst: „Aktive Arbeitsmarktpolitik führt zu mehr Wirtschaftswachstum“


Eisenstadt, 28.03.2024
SPÖ-Klubobmann Roland Fürst: „Das Burgenland war auch 2023 ‚Wachstumskaiser‘ und weist das stärkste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer auf.“
 
Trotz des allgemeinen wirtschaftlichen Abschwungs ist der burgenländische Arbeitsmarkt „robust“. Das gab das Arbeitsmarktservice Burgenland, AMS, in seinem Geschäftsbericht 2023 bekannt. Für SPÖ-Klubobmann Roland Fürst ist das einmal mehr der Beweis, dass die zahlreichen Maßnahmen im Burgenland richtig und wichtig sind: „Trotz dieser Herausforderungen erwies sich das Burgenland – verglichen mit anderen Bundesländern – auch 2023 als „Wachstumskaiser“ und weist das stärkste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer auf. Die aktive Arbeitsmarktpolitik im Burgenland führt zu mehr Wirtschaftswachstum. Ermöglicht wird diese wirtschaftliche Stabilität des Burgenlandes durch eine effektive Mischung aus gezielten wirtschaftspolitischen Impulsen, wie aktuell beispielsweise die Verlängerung des Handwerkerbonus ab 1. April, und Förderungen der Europäischen Union. Im Jahr 2023 wurden seitens des Landes 31,5 Millionen Euro an Wirtschaftsförderungen zur Verfügung gestellt“, so Fürst und meint weiter: „In den Bereichen Pflege, Digitalisierung, Gastronomie und Tourismus fehlt Personal. Doch anders als in den anderen Bundesländern schafft das Burgenland eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt. Der burgenländische Weg heißt: Kontrollierte Zuwanderung am Arbeitsmarkt durch qualifiziertes Personal aus dem Ausland - dort wo Fachkräfteengpass besteht, wird versucht, den Bedarf durch die Integration von qualifiziertem, ausländischem Personal zu decken, wie die Ausbildung philippinischer, kroatischer und ungarischer Pflegekräfte und die Kooperation mit einer Indischen Diözese beweisen.“
 
Für Fürst ist eine Reform der bundesweiten Arbeitsmarktpolitik unabdingbar. „Eine Neugestaltung der Arbeitslosenunterstützung und eine Förderung der Qualifizierung könnten das Arbeitsangebot erhöhen. Wichtig ist die Abstimmung der Qualifikationen mit dem Arbeitsmarkt durch Kooperation mit Unternehmen. Die Fachkräfteoffensive sowie die Qualifikations- und Lehrlingsförderung im Burgenland zeigen, dass wir alles unternehmen, um die Qualifizierung zu fördern“, so Fürst. Auch der österreichweite Ausbau des Kinderbetreuungsangebots ist für Fürst ein zentraler Punkt: „Mehr und flexiblere Kinderbetreuungsmöglichkeiten ermöglichen Frauen, Vollzeitarbeit und Familie besser zu vereinbaren, was das Arbeitsangebot stärkt. Im Burgenland ermöglichen wir das bereits mit dem flächendeckenden Gratiskindergarten. Auch hier täte ‚mehr Burgenland‘ Österreich gut“, so Fürst abschließend.

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