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Hergovich zu Wöginger-Attacke: ÖVP will Menschen mit Einmalzahlung statt sicherem Anstellungsmodell pflegender Angehöriger abspeisen


Eisenstadt, 16.07.2021
Klubobmann Robert Hergovich: „Die Vorteile des Anstellungsmodell überwiegen klar: Mindestlohn von 1.700 Euro, Sozialversicherung, Urlaubsanspruch, Pensionszeiten usw. Das Nein der ÖVP dazu zeigt einmal mehr, wie kurzsichtig und abgehoben die ÖVP in Sozialfragen agiert.“ 
 
Klubobmann Robert Hergovich weist die unqualifizierten Aussagen von ÖVP-Klubobmann August Wöginger über das burgenländische Anstellungsmodell pflegender Angehöriger vehement zurück: „Die Vorteile des burgenländischen Anstellungsmodells überwiegen klar: Mindestlohn von 1.700 Euro netto, Sozialversicherung, Urlaubsanspruch, Pensionszeiten. Auch wenn jemand mal krank wird, muss er sich darüber keine Sorgen machen. Unser Modell wird zudem bereits von anderen Bundesländern übernommen“, so Hergovich.
 
„Die ÖVP will hier mit einer auf den ersten Blick hohen Einmalzahlung die Menschen abspeisen. Sicherheiten, wie es sie im Burgenland gibt, sind damit nicht verbunden“, betont der Klubobmann und ergänzt abschließend: „Unser burgenländisches Vorzeigemodell ‚Augenauswischerei‘ zu nennen, ist äußerst bezeichnend. Das Nein der ÖVP dazu zeigt einmal mehr, wie kurzsichtig und abgehoben die ÖVP in Sozialfragen agiert.“

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